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Autor: Linda (195.170.67.---)
Datum: 12.07.07 07:30
2003 ist der Opa meines Mannes verstorben. Bei der Testamentseröffnung haben alle zu Gunten der verbleibenden Wittwe verzichtet.
Nach dem die Wittwe aber 2006 ebenso verstorben ist, waren wir sehr überrascht als der Notar nach eigener Hinterfragung verkündete, dass keine Ermasse mehr vorhanden ist, obwohl beim Tod des Grossvaters ein Haus samt Grundstück vorhanden war.
Die Nachfrage bei der Tante meines Mannes hat ergeben, dass das Haus verkauft werden mußte, da die Pflege der Frau so viel Geld gekostet hätte.
Jetzt sind wir aber drauf gekommen, dass kurz nach dem Tod des Großvaters das Haus samt Grundstück an den noch verbliebenen Sohn und die Tochter überschrieben worden sind und sie es nun verkaufen wollen. Mein Mann ist der Sohn eines unehelichen Bruders und hätte eigentlich Anspruch auf einen Anteil. Ist es nach so langer Zeit noch rechtsgültig, wenn man seinen Pflchtteil einfordert?
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